CD-ROM Zoologie
jetzt Version4.0

DieVollversion zum bestellen. Alle Webseiten + hunderte von Bildern+ Animationen +
Audioausgabe +++++ praktischer Teil!!!! Präparations-
anleitungen zu fast
allen gängingen Praktikumstagen! 650MB an Texten,Bildern und Filmen
hier bestellen

 

Zoologie-
Klausurfragen
CD-ROM


350  Klausurfragen im Multiple-Choice Quiz-System! optimale Klausurvorbereitung und Semester- begleitung
hier bestellen

 

Lernposterset Zoologie
gesammeltes theoretisches Anatomiewissen übersichtlich, didaktisch und optisch ansprechend auf 2  Postern + ein Extraposter mit den Parasiten im Überblick!

Hier bestellen

 

Systematik
theoretische Beschreibungen der einzelnen Tiergruppen


Info

Kontakt:
sascha@stormcrow-software.de
Tel.:0170-7711236

 

Protozoa

Unterreich

Unterreich: Protozoa

Stamm

Das Unterreich der Protozoa ist eine Gruppe  meist mikroskopisch kleiner Einzeller, welche den Metazoa gegenübergestellt werden.

Aufbau:

-Das Plasmalemm  ist die umschliessende Membranschicht

-Ektoplasma (Aussenplasma) wird diejenige Zone genannt, welche man im Mikroskop als homogen (gleichmäßig) und hyalin (strukturlos) erkennen kann.

- das Endoplasma ist die zum Zellkern nächste Schicht, die den grössten Teil der  
  Zelle ausmacht.
  Aufgrund zahlreicher Einschlüsse erscheint die   Zone als stark strukturiert.

- Die Grenzschicht zwischen Ecto- und Endoplasma bildet ein Netz aus Actin- und    
  Myosinfilamenten welches einen Übertritt von endoplasmatischen Komponenten
  in das Ektoplasma verhindert. Die Filamente können kontrahiert werden, was
  eine Umstrukturierung der Zelle zur Folge hat.

- Das Zytoplasma ist durchzogen von:

           endoplasmatisches Retikulum ER
           Mitochondrien
           Lysosomen
           Golgi-Apparat         
           Dictyosomen
           Peroxisomen
           Mikrofilamenten

Ernährung:
- selten autotroph (bauen organisches Material aus anorganischem auf ) meist
  heterotroph ( manchmal amphitroph )
- falls kein Cystostom ( Zellmund ) und Cytophyge ( Zellafter ) vorhanden:

  Phagocytose:
  Die Nahrung wird von der Zellmembran umschlossen und bildet im
  Körperinneren eine Nahrungsvakuole.
  Verdauungsenzyme zersetzen die Nährstoffe in der Nahrungsvakuole. Die   
  verdauten Stoffe werden durch Pinocytose ins Zellinnere aufgenommen.
  Unverdauliches wird in Defäkationsvakuolen zur Zellmembran transportiert und 
  nach Aussen entleert.

Osmoregulation (Wasserregulation):
Erfolgt durch die pulsierende Vakuole, in die während der Diastole überschüssiges Wasser einströmt und in der Systolephase ausgetrieben wird. Den parasitischen Protozoen fehlt diese Vakuole oft, welche sonst in Ein- oder Mehrzahl vorkommt.

Überdauerungsformen:
In extrem ungüstigen Lebenssituationen können viele Protozoen Zysten (Abscheidung von organischen Materialien) ausbilden. In diesen Zysten können die Protozoen über weite Strecken verschleppt werden. Ausserdem spielen sich innerhalb der Zysten oft Vorgänge der Befruchtung und Fortpflanzung ab.

Äusserer Schutz:
Oft bilden Protozoen Schutzhüllen, -gehäuse, -skelette usw. aus, die neben Proteinen, Kalziumkarbonat, usw. auch eingelagerte Fremdkörper enthalten können.

Zellkern:
Oftmals ist nicht nur ein Kern sondern eine Vielzahl von Kernen vorhanden. Bei den Ciliaten kann man zwischen dem Makronukleus(somatisch) und den Mikronukleus (generativ) unterscheiden.

Fortpflanzung:
Diese findet durch eine Teilung statt.
Die Teilung kann eine halbierende Zweiteilung, Knospung oder Vielteilung sein.
Man spricht von einer Agamogonie (ungeschl.Fortpflanzung), wenn bei der Teilung keine Geschlechtszellen entstehen.
Wechseln sich die Zellen in einem Geschlechtszyklus mit den Gamonten ab, nennt man sie Agamonten.

Sexualgeschehen:

Gametogamie:
 Kopulation zweier freischwimmender Gameten

Gamontogamie:
 Zwei Gamonten treffen hierbei aufeinander.

 Zwei Vorgänge können ablaufen:
 Es entstehen Gameten, die jedoch in einer von den Gamonten gebildeten
 Cystenhülle verbleiben.
 Die Gameten vereinigen sich und bilden die Zygote
 -über eine Plasmabrücke werden die Geschlechtskerne in die konjugierte  Zelle 
 übertragen ( Konjugation).

Autogamie:
 Es teilt sich in einem Gamonten der Zellkern und bildet Gameten. Diese
 verschmelzen jedoch in dem Gamonten wieder.

Pädogamie:
Hier verschmelzen die Gameten , die von ein und demselben Gamonten abstammen.

 Autogamie und Konjugation sind keine Vorgänge, bei denen eine Vermehrung eintritt.

 

Von einem Generationswechsel (Metagenese) spricht man, wenn im Sexualzyklus geschlechtlich und ungeschlechtlich entstandene Generationen einander ablösen.

 

[Home] [Produkte] [Systematik-online] [Zoologie Magazin] [Galerie] [Unterhaltung] [Animationsbeispiele]

Mehr Wissen? Hunderte Bilder? Animationen? Sprachaufnahmen? Präparationen? Heute noch die CD-ROM Zoologie bestellen
© Copyright 2000 Stormcrow-Software auf alle Texte und Bilder. Alle Rechte vorbehalten.